Francis und Funny

Wir hatten im Februar bereits berichtet, dass die liebenswürdige Therapiehündin Lucie (Willy-Fährmann-Schule) Anfang Januar mit 13 Jahren gestorben ist. 10 Jahre war Lucie im Schuldienst als erfolgreicher Therapiehund und im Besitz der Schulsozialarbeiterin und Initiatorin des Projektes Frau Emonds-Seeger. Sie ist auch unsere Ansprechpartnerin bei dem von uns seit 2003 unterstützten Projekt an der Schule. Lucie bleibt im Herzen und in der Erinnerung, sie hat viel dazu beigetragen, dass die Kinder in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung gestärkt werden.

Nun sind zwei neue Welpen bei Frau Emonds-Seeger eingezogen und werden zu Therapiehunden ausgebildet. Damit die Schüler*innen von Beginn an einen artgerechten und respektvollen Umgang mit den Hunden erlernen, startete Frau Emonds-Seeger Anfang Februar mit der Tier AG der Willi-Fährmann-Schule den „Hundeführerschein“. Nach den Ausgangsbeschränkungen, die aufgrund der Corona-Krise verhängt wurden, stockt das Projekt zwangsläufig, wird aber wieder aufgenommen, sobald die Kinder wieder in der Schule sind. Über mehrere Wochen werden die Schüler den artgerechten Umgang mit dem Hund erlernen und abschließend auch eine kleine Prüfung absolvieren.

Die schwarze Hündin Francis ist, wie auch die kleine Funny, fast ein Jahr alt. Funny ist vom TERRA MATER Tierschutzpartner Welpenwaisenhaus in der Eifel und Francis wurde vom Ausland-Tierschutz aufgenommen und nach Deutschland vermittelt.

Zurzeit absolvieren beide Hunde eine Ausbildung zum Therapiehund am Euregio Hundezentrum in Stolberg. Funny ist eine selbstbewusste Hündin und Francis eine sehr sanfte junge Hundedame. Beide Hunde sind für die Ausbildung gut geeignet und die Hundetrainerin ist dementsprechend begeistert von Funny und Francis.

Die Kinder sind sehr glücklich über die zwei neuen „Hunde-Therapeuten“. Sie hatten schon im Februar die Gelegenheit beide ausgiebig kennenzulernen.

Nun hoffen alle, dass die Schulen bald wieder öffnen dürfen.

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